Projektarchiv

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METAMORPHOSE (2024, 65 min)

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Dokumentarfilm
In einer künstlerischen Collage aus Filmaufnahmen der kompletten Umbauarbeiten und danach, Fotos, Geräuschen, Stimmen und Musik spricht der Platz zu uns, dem modernen Menschen, der sich selbst immer wieder einer Metamorphose hingeben muss. Ein wichtiges Werk für die Zeitgeschichte einer Stadt mit weit darüber hinaus reichender Dimension. 

Der Film ist gefördert von der Stiftung Kunst, Kultur und Bildung der Kreissparkasse Ludwigsburg.
Eine 20-minütige Kurzfassung vom Film wird im Rahmen der Dauerausstellung im Tobias-Mayer Museum gezeigt.


Ein Film von Sabine Willmann und Oliver Heise
Regie: Sabine Willmann
Kamera: Sabine Willmann, Notker Mahr, Oliver Heise
Ton: Oliver Heise, Sabine Willmann
Schnitt: Oliver Heise
Musik: Oliver Heise, Julian Kaspar
Produktion: do-q media

BETEILIGUNG! ABER WIE? (2023, 15 min)

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Dokumentation
Eine Dokumentation über zwei Workshops durchgeführt von der "Allianz für Beteiligung" in Marbach am Neckar mit dem Ziel, die Kommunikation zwischen kommunaler Verwaltung, Politik und Bürgerschaft zu intensivieren.


Ein Film von Sabine Willmann und Oliver Heise
Kamera: Sabine Willmann, Notker Mahr, Oliver Heise
Ton, Schnitt: Oliver Heise
Produktion: do-q media

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MOORE HÖREN (2023, 20 min)

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Dokumentarfilm

Moore speichern bei permanenter Wassersättigung langfristig große Mengen Kohlenstoff und sind ein entscheidender Klimafaktor. Der Klangkünstler Kurt Holzkämper und der Umweltwissenschaftler Hubert Wiggering sammeln Töne von tief unten im Moor. Und machen es so sicht- und hörbar.

Regie: Sabine Willmann
Schnitt: Oliver Heise
Produktion: do-q media

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MUSIK VERBINDET (2022, 18 min)

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Dokumentarisches Portrait anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Musikschule Marbach-Bottwartal

Regie: Sabine Willmann
Ton, Schnitt: Oliver Heise
Produktion: do-q media

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ENTGLEIST (2022, 17 min)

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Kurzspielfilm
Im Rahmen des Wettbewerbs TATORT BODENSEE 2022 wurde das Gewinnerdrehbuch von Franziska Borst vom Gymnasiums Unterrieden in Sindelfingen mit Unterstützung von einem professionellen Filmteam umgesetzt.

Drehbuch: Franziska Borst, Malena Pasewaldt
Regie: Franziska Borst
Kamera: Adrian Patschkowski, Amelie Buddendick
Schnitt: Oliver Heise
Supervisor Regie, Gesamtprojektleitung: Sabine Willmann
Supervisor Kamera: Friedemann Fromm
Supervisor Ton & Musik: Oliver Heise
Schauspielcoach: Torsten Hoffmann, Christiane Dollmann
Produktion: do-q media

Hennig ist beliebt in der Klasse, alle finden ihn cool und beneiden ihn um seinen Reichtum. Eines Tages gelingt es jedoch der Außenseiterin Chantal, ein Video von ihm zu drehen, in dem er weinend die Wahrheit über sich gesteht. Chantal erpresst Hennig mit diesem Video und schreckt auch vor Gewalt nicht zurück. Allen soll er erzählen, wie toll und superreich ihre Familie ist, und Hennig versucht dies bestmöglich zu tun. Doch Punk Perücke hat mitbekommen, was da läuft … schon bald muss sich Chantal entscheiden, wer sie wirklich sein möchte - und ob sie sich für immer hinter Lügen verstecken will.

CORONOGRAPHY (2020-21)

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Filmreihe
Eine kollektive Präsentationsform von über 50 Filmschaffenden aus den Reihen der AG-DOK. Gezeigt wird Filmmaterial (ab März 2020) anlässlich der COVID-19-Pandemie in einer interaktiven Karte, CORONOGRAPHY. Diese gemeinsame Aktion feierte 2020 während des Dok.fest München Premiere.

Bislang hat do-q media ca. 35 Kurzdokumentationen beigesteuert.

Website: www.coronography.net

UNERHÖRT (2020, 69 min)

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Dokumentarfilm
Der Film verfolgt und dokumentiert, beginnend mit der Großdemo am 2. Mai 2020 auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart, die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen.

Regie: Sabine Willmann
Schnitt & Musik: Oliver Heise
Produktion: do-q media

NIEMALS GENUG (2020, 23 min)

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Kurzspielfilm
Im Rahmen des Wettbewerbs TATORT BODENSEE 2020 wurde das Gewinnerdrehbuch von Katharina Ehrmann, Carolin Grausam und Michelle Kähm vom Theodor-Heuss-Gymnasium in Pforzheim mit Unterstützung von einem professionellen Filmteam umgesetzt.

Drehbuch: Carolin Grausam, Katharina Ehrmann & Michelle Kähm
Regie: Carolin Grausam
Kamera: Jan Bleiholder
Supervisor Regie, Gesamtprojektleitung: Sabine Willmann
Supervisor Kamera: Notker Mahr
Supervisor Ton & Musik: Oliver Heise
Schauspielcoach: Torsten Hoffmann
Produktion: do-q media

Mio, ein 18-jähriger Jugendlicher mit türkischen Wurzeln, hat es im Leben nicht immer leicht. Immer wieder wird er mit Diskriminierung konfrontiert, muss feststellen, dass ihn andere Menschen aufgrund seiner Herkunft ausschließen. Auf einer rechtsradikalen Demonstration eskaliert die Situation, als seine Freundin Lana beleidigt wird und Mio seine Selbstbeherrschung verliert bei dem Versuch sie zu verteidigen. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf.

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SCHILLERS GEBURTSHAUS (2020, 4 min)

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Kurzdokumentation
Birger Laing führt durch die Ausstellung in Schillers Geburtshaus, Marbach am Neckar.

Regie: Sabine Willmann
Ton & Schnitt: Oliver Heise
Produktion: do-q media

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FRITZ GENKINGER DURCHS SCHLÜSSELLOCH GESEHEN (2020, 5 min)

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Ausstellungsfilm
Kurzfilm über den Künstler und Maler Fritz Genkinger anlässlich der Eröffnung des Fritz Genkinger Kunsthauses in Marbach am Neckar.

Regie & Konzept: Sabine Willmann
Kamera: Notker Mahr
Schnitt & Musik: Oliver Heise
Produktion: do-q media

Der 1934 in Tübingen geborene Künstler, Maler, Grafiker und Bildhauer lebte von 1974 -1995 in Marbach- Rielingshausen und schuf in dieser Zeit wichtige Werke wie die 3 Großplakate für die Fußball WM 1974 in Deutschland im Auftrag für das Bundespresseamt, 12 Serigrafien zum Thema Fußball für den VFB Stuttgart sowie eine Briefmarkenserie für die Winter Olympiade 1976 in Paraguay und der Fußball WM 1978 für Paraguay. Heute ist Fritz Genkinger nicht nur ein Klassiker innerhalb der deutschen Nachkriegskunst  sondern mit seinen Bildern immer noch sehr aktuell. Der Maler, der stets in seinen Werken  nach bildnerischen Lösungen sucht, um die Bedeutung des menschlichen Lebens auf der Erde und im Kosmos zu ergründen, ist in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten. Fritz Genkinger ist im Sommer 2017 verstorben.

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Homepage des „Fritz-Genkinger-Kunsthaus“

1:1 CONCERTS - DAS MIT ABSTAND KLEINSTE KONZERTERLEBNIS (2020, 4 min)

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Werbefilm für „#Marbach handelt“ -  eine Initiative von Profimusikern, die den aktuellen Veranstaltungsabsagen mit einer besonderen Konzertreihe etwas entgegensetzen wollen.

Kamera & Regie: Sabine Willmann
Ton & Schnitt: Oliver Heise
Produktion: do-q media

Ursprünglich für das Kammermusikfestival „Sommerkonzerte Volkenroda 2019“ entwickelt und inspiriert von Marina Abramovićs legendärer Performance „The Artist Is Present“, hat diese Konzertform während der Corona-Krise eine ganz neue Bedeutung gefunden. Das Staatsorchester Stuttgart und das SWR Symphonieorchester sind mit der Umsetzung dieser musikalischen Begegnungen gestartet, in der Schillerstadt Marbach am Neckar haben sie mit MARBACH HANDELT einen weiteren Kooperationspartner gefunden. 

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Homepage „Marbach handelt“

MIT MUSIK INS LEBEN (2018, 8 min)

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Imagefilm
Zehn Jahre Rhythmik in den Kitas der Stadt Bietigheim-Bissingen

Kamera & Regie: Sabine Willmann
Ton, Schnitt & Sprecher: Oliver Heise
Produktion: do-q media

Kinder lernen durch die Freude an der Musik. Sie singen und klatschen, sie tanzen und bewegen sich im Raum, sie musizieren auf den verschiedensten Instrumenten. Qualitäten wie Teamgeist, soziales Miteinander, Klangerfahrung und Sprache entwickeln sich. Die Sinne wie Hören, Sehen, Tasten, Fühlen, werden geschult und verfeinert. 

Das alles passiert in der rhythmisch-musikalischen Früherziehung in der Kita. Seit 2008 gibt es dieses Projekt für alle 4- bis 6-jährigen Kinder in Bietigheim-Bissingen.

Alle 26 Kindergärten der Stadt haben dafür die gleichen Voraussetzungen. Die Kinder haben 2 Jahre lang jede Woche für 45 Minuten Unterricht. 11 qualifizierte, ausgebildete Musikschullehrkräfte unterrichten regelmäßig in den Einrichtungen vor Ort. Dabei arbeiten sie mit den Erzieherinnen im Team Hand in Hand.


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INDEMINI FESTIVAL - DAS OPERNFESTIVAL IN DEN BERGEN (2018, 25 min)

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Dokumentation eines Musikfestivals mit Masterklassen für Opernsänger im schweizerischen Bergdorf Indemini/Tessin.

Idee & Konzept: Sabine Willmann & Oliver Heise
Kamera & Regie: Sabine Willmann
Ton & Schnitt: Oliver Heise
Produktion: do-q media

In Indemini bilden Gesangsunterricht, Coaching und VRM den Tagesablauf der Teilnehmer*innen. Master Classes sind ein integraler Bestandteil und werden täglich nach dem Einzelunterricht angeboten. Die Philosophie des Festivals beinhaltet die Idee, dass die sofortige Umsetzung des Einzelunterrichts in einer sicheren und unterstützenden Gruppenumgebung die Arbeit als Sänger*in festigt. Die Atmosphäre von Indemini ist therapeutisch und heilsam und gibt den Teilnehmern die Freiheit, alle Aspekte ihres künstlerischen Schaffens zu erkunden. Auch die zahlreichen Konzerte, die während des Festivals stattfinden, helfen, die Musiker auf ihre Zukunft vorzubereiten und bereichern das kulturelle Panorama der Region.

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HALBNAH (2018, 17 min)

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Kurzspielfilm
2018 hat wieder der Schreib-Wettbewerb TATORT BODENSEE stattgefunden, der sich alle zwei Jahre an Schulklassen, Schreib-AGs sowie freie Film-Gruppen in Baden-Württemberg richtet. Die zehn besten Drehbücher wurden zur Preisverleihung in den SWR eingeladen. Der erste Preis wurde an das Gymnasium Unterrieden in Sindelfingen vergeben. Das Drehbuch des Gewinnerteams wurde mit Hilfe von Filmprofis verfilmt.

Der Wettbewerb wird vom Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, der MFG Baden-Württemberg, der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg LFK und vom Medienkompetenz Forum Südwest veranstaltet.
Partner sind der SWR, die Freiwillige Selbstkontrolle Film, der Verband Deutscher Drehbuchautoren und die Filmschau Baden-Württemberg.

Drehbuch: Nadine Bela, Rosaly Mäule & Vivian Prey
Regie: Marc Mante
Kamera: Marcel Lächele
Supervisor Regie, Gesamtprojektleitung: Sabine Willmann
Supervisor Kamera: Notker Mahr
Supervisor Ton & Musik: Oliver Heise
Schauspielcoach: Torsten Hoffmann
Produktion: do-q media

Djamil, 17 Jahre und ein Flüchtling aus Syrien, lebt seit mehr als einem Jahr in Deutschland. Seine Freunde und seine guten Deutschkenntnisse helfen ihm, sich in seiner neuen Heimat zu integrieren. Doch dann verschwindet das teure Bike, das er sich von seinem Freund ausgeliehen hatte und er wird des Diebstahls bezichtigt. Während seine Freunde herausfinden, ob Djamil das Bike tatsächlichegestohlen hat, muss sich Djamil mit einem völlig anderen Problem auseinandersetzen ...

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WIESENZEIT (2018, 18 min)

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Ein Kurzspielfilm, der zum Schutz von Streuobstwiesen anregen möchte. Aber auch ein Film über Freundschaft, Natur, den Generationenvertrag zwischen Jung und Alt und dass jedes Wissen seine Berechtigung hat.

Entstanden im Rahmen des Projektes „Streuobstwiese – Natur- und Kulturerbe“ der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg (Prof. Dr. Armin Lude).

Drehbuch: Pearl Bierstedt
Regie: Pearl Bierstedt & Sofea Shehabe
Kamera: Manuel Sauter
Projektleitung & Supervisor Regie: Sabine Willmann
Schnitt, Musik & Supervisor Ton: Oliver Heise
Supervisor Schauspiel: Torsten Hoffmann

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LUTHERS TAT! - ERINNERUNGEN AN DIE GEGENWART (2017)

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Inszeniertes Konzertprogramm, das spartenübergreifend die Entwicklung von der Vergangenheit in die Gegenwart vollzieht und so Luthers Wirken auf unmittelbarer Ebene plastisch werden lässt.

Ein Projekt im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentages 2017 in Kooperation mit den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben.

Konzept & Regie: Sabine Willmann
Kamera: Notker Mahr
Ton, Schnitt der Filmsequenzen: Oliver Heise
Produktion: do-q media

Trailer aus einem live-Mitschnitt des Konzertes am 27.5.2017 in der St.-Hedwigs-Kathedrale Berlin im Rahmen des 36. DEKT

DAS VARNBÜLER`SCHE SCHLOSS (2016, 20 min)

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Dokumentation über das Hemminger Schloss. Ein Rundgang mit Walter Treiber

Konzept & Regie: Sabine Willmann
Ton & Schnitt: Oliver Heise
Produktion: do-q media

Im Herbst 2014 wurde ein komplett neuer Rundgang mit Walter Treiber im und um das Hemminger Schloss der Freiherren Varnbüler konzipiert und gedreht. Am 25. Februar 2015 verstarb Walter Treiber und so bleibt sein immenses Wissen um das Hemminger Schloß der Nachwelt erhalten.
Am „Tag des offenen Denkmals“ im September 2016 wurde der Film zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt.

HEMMINGEN HAT ENERGIE (2015, 26 min)

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Imagefilm über die Gemeinde Hemmingen

Regie: Sabine Willmann
Kamera: Kumaran Herold, Stephan Haase, Notker Mahr, Ditmar Zulic
Ton, Schnitt & Musik: Oliver Heise
Produktion: do-q media

Der Film stellt die im Strohgäu liegende Gemeinde Hemmingen mit ihren Traditionen, Kooperationen und Veranstaltungen auf kommunaler und privater Ebene vor. Er zeigt dabei vieles von dem, was Hemmingen attraktiv und liebenswert macht. So auch die kulturellen und sportlichen Aktivitäten in naturnaher Umgebung zwischen Feldern und Wald.
Die Gemeinde in der Metropolregion Stuttgart ist dabei verkehrsgünstig angebunden. Der Streifen zeigt Hemmingen darüber hinaus auch als Wohn- und Arbeitsort und beleuchtet seine Vorzüge als Bioenergiedorf.
Hemminger Bürger und in Hemmingen tätige Menschen, die den Ort mit viel Herz und dabei realistisch beschreiben, kommen im
Film zu Wort.
Ein überzeugendes Porträt der liebenswerten Gemeinde und ein wertvolles Zeitdokument.


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NATURENERGIE GLEMSTAL (2014, 25 min)

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Strom und Wärme aus Biogas, Holzschnitzeln und Holzpellets,
Imagefilm für die Naturenergie Glemstal Biogas GmbH & Co. KG.


Regie: Sabine Willmann
Kamera: Kumaran Herold
Ton, Schnitt & Musik: Oliver Heise
Produktion: do-q media

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DER GUTE KOPF (2012, 91 min)

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Dokumentarfilm mit Spielszenen anlässlich des 250. Todestages des Astronomen Tobias Mayer

Regie: Sabine Willmann
Kamera: Kumaran Herold
Ton & Musik: Oliver Heise
Grafik & Animationen: Stephan Haase
Produktion: do-q media

Mit Unterstützung der Städte Marbach am Neckar, Esslingen am Neckar, Nürnberg, Göttingen sowie der Georg-August-Universität Göttingen

Der Film über den Astronomen Tobias Mayer, der 1723 in Marbach - unweit vom späteren Geburtshaus von Friedrich Schiller - geboren wurde, zeigt Lebensstationen von Mayer und geht auf seine Lebensleistung, die Längengradmessung, ein. Mayer erfuhr als Jugendlicher in Esslingen früh Förderung durch Menschen, die sein Genie erkannten. Ohne je studiert zu haben, wirkte er in Göttingen als Professor von 1751 bis zu seinem Tod 1762. Er stand mit Leonhard Euler im Briefwechsel. Rufe an die Universitäten von Berlin oder Petersburg lehnte er zugunsten Göttingens ab. Carl Friedrich Gauß sprach von ihm als „Mayer immortalis“. Interviews mit Astrophysikern, Mayerfans, Geocachern, Archivaren und Historikern machen deutlich, welche Ausgangssituation Mayer im 18. Jahrhundert vorfand und erläutern mathematische und astronomische Fragestellungen der Zeit. Spielszenen zeigen die historische Figur Tobias Mayer. Wir erfahren von Mayers Gedanken, welche Messmethode er herausfand und warum dabei der Mond so wichtig war.

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DER APFELMANN (2006-2010, 91 min)

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Langzeitdokumentation über den Obstbauern Hermann Breitenbücher

Buch, Regie & Schnitt: Sabine Willmann
Schnittberatung: Raimund Barthelmes
Kamera: Stephan Haase & Sabine Willmann
Ton: Oliver Heise & Julian Peuker
Musik: Oliver Heise

Obstbauer Hermann, 86, im Krieg Seekadett in Holland, lebt seit seiner Geburt in Marbach am Neckar. Jede Woche steht er hinter seinem Marktstand. Für die Lokalzeitung schreibt er über die Heimat. Die Natur ist sein treuester Freund, Hermann die Verbindung zwischen manchmal trügerischer ländlicher Idylle und Stadt. Der Film lebt von Hermanns Blick auf die Dinge und findet Platz für den ganz eigenen Humor der Alltäglichkeiten seines Lebens. Als Hermann den Stand nach 40 Jahren aufgeben muss, setzt er sich mehr und mehr mit seiner Vergangenheit auseinander, scheint in Zeit und Erinnerung verfangen. Er spricht von verpassten Chancen auf eine Frau, erzählt vom Konflikt mit dem Vater und der Mühe, seinen Weg zu finden. Willmann spürt einem Leben bis in die Kindheit im Dritten Reich nach, deren Schatten für den Protagonisten immer schärfer werden. Sie folgt den Veränderungen eines geistreichen Mannes, der mit unterdrückten Erinnerungen und dem Loslassen kämpft. Dabei geht es auch ums Altwerdendürfen in den eigenen Wänden inmitten einer Gesellschaft, die unbequeme Menschen gerne aus dem Fokus rückt. Wir erleben einen körperlich immer unbeweglicheren Mann in einer für ihn immer bedrohlicheren Umwelt.

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IM SCHATTEN SCHILLERS (2009, 69 min)

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Dokumentarfilm über das Schreiben.

Buch, Regie & Kamera: Sabine Willmann
Ton & Musik: Oliver Heise
Produktion: do-q media, im Auftrag des SWR
mit
Lorenz Obleser, Doris Reimer und Peter Frömmig

Die Filmemacherin Sabine Willmann begleitet drei Marbacher Schriftsteller drei Jahre lang auf ihrem Weg durch die Welt der Worte. Dabei geht sie auch der Frage nach, wie diese an den Mann, an die Frau zu bringen sind. 
Literatur wird in Marbach am Neckar hoch geschrieben, finden sich hier im Deutschen Literaturarchiv doch Nach- und inzwischen auch Vorlässe vieler deutschsprachiger Autoren. Dabei ist die Bedeutung der Stadt als Schillergeburtsort übermächtig.
Die Lyrikerin Doris Reimer, der Verleger und Schriftsteller Lorenz Obleser und der Schriftsteller und Maler Peter Frömmig versuchen, ihre Schritte daneben zu setzen. Der Film handelt von Ermutigung und Freundschaft, von den Schwierigkeiten eines kleinen Verlags, von Tätigkeiten jenseits des Schreibens, um Geld zu verdienen.
Dabei schaut Schiller immer wieder zu ...

LUDWIGSBURG, EIN SCHLOSSTRAUM (2004, 45 min)

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Dokumentarfilm mit Spielszenen anläßlich des 300jährigen Schloßjubiläums Ludwigsburg

Buch & Regie: Sabine Willmann
Kamera: Dietmar Ratsch
Ton: Peter Felder
Musik: Oliver Heise, René Prei
Produktion: die basis, in Koproduktion mit der Stadt Ludwigsburg und der Filmakademie Baden-Württemberg, unter Mitwirkung des SWR / Redaktion Kultur & Gesellschaft

In dem künstlerischen Dokumentarfilm spielt das über 300 Jahre alte Residenzschloss Ludwigsburg, eine der größten barocken Schlossanlagen Europas, eine besondere Hauptrolle. In „Ludwigsburg – ein SchlossTRAUM" spricht das Schloss zum ersten Mal mit eigener Stimme (Heidemarie Rohweder). Charmant, mit Witz und Gefühlen betrachtet es sich selbst von innen und außen und entführt die Zuschauer*innen bis in die entlegensten Winkel seiner Gemäuer.

WER SUCHT, ERFINDET (2002, 90 min)

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Vom Erfolg eines Familienbetriebs. Dokumentarfilm über das Familienunternehmen fischerwerke
Reihe „Junger Dokumentarfilm“, SWR

Buch & Regie: Sabine Willmann
Kamera: Stefan Runge
Ton: Nic Nagel
Schnitt: Raimund Barthelmes
Musik: Oliver Heise
Produktion: Floff Pictures GmbH, im Auftrag des SWR

1.062 Erfindungen und fast 6.000 verbriefte Patente bilden das geistige Eigentum der Fischerwerke. Sabine Willmann porträtiert in ihrem Film 'Wer sucht, erfindet' die über 50-jährige Firmengeschichte des schwäbischen Familienunternehmens von Weltrang und das Leben der Unternehmerfamilie Fischer. An deren Spitze Firmengründer Artur Fischer – der Erfinder, der eigentlich den Beruf des Schlossers erlernt hat und noch heute in dem neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum des Konzerns arbeitet.

DIE LIEBE, MEIN SCHATZ, IST BODENLOS (1998, 68 min)

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DokumentarSpielfilm
Film über die gemalte Lebensgeschichte „Leben? Oder Theater?“ der jüdischen Malerin Charlotte Salomon

Regie: Sabine Willmann
Buch & Musik: Oliver Heise
Kamera: Sven Siegrist
Schnitt: Stephan A. Haase, Eva Schlensag
Produktion: Filmakademie Baden-Württemberg
mit
Amalie Bizer, Michael Holz, Daniela Ziegler, Reinhard von Hacht, Dietmar Kwoka

Die Musik wurde vom Deutschen Filmorchester Babelsberg unter Leitung von Rudolf Heise eingespielt

Auf der Flucht vor den Nazis malte Charlotte Salomon (1917-1943)
eines der ungewöhnlichsten Werke der Kunstgeschichte:
Die gemalte Autobiographie „Leben? Oder Theater?“.
Es kombiniert filmische, comicartige und klassisch expressionistische Stilmittel und erstreckt sich auf insgesamt 1325 Gouachen und Pauspapier-Blätter. Kunst mit Wort, Bild und Ton.
Fasziniert von dem Film, der in Charlottes Bildern vor den Augen des Betrachters abläuft, inszenierte Sabine Willmann die gemalte Lebensgeschichte als DokumentarSpielfilm: „Die Liebe, mein Schatz, ist bodenlos“.



Auszeichnungen:
2004    Certificate of Commendation („For accomplishments to memorialize the Jewish history, heritage, genealogy,
or culture in communities and regions in Germay“) beim Arthur S. Obermayer-Award, West Newton/MA, für das Künstlerpaar Willmann-Heise für sein Engagement im deutsch-jüdischen Verständigungsprozess

1999    1. Preisträger des Förderpreises der GEMA-Stiftung, verliehen von Hans Zimmer im Rahmen der Internationalen Biennale für Film- und Medienmusik 1999 in Bonn, für die Musik zum Film „Die Liebe, mein Schatz, ist bodenlos“

1998    Nominierung zum „Besten Absolventenfilm Deutscher Filmhochschulen“ für „Die Liebe, mein Schatz, ist bodenlos“,
ein Drei-Farben-Singspiel von Sabine Willmann (Oliver Heise: Buch, Musik und Sounddesign)